Die dunkle Triade und die Gefahr von selbstherrlichen Führungskräften

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Am 20. Juli 2023 wurde der experTeaser „Die dunkle Triade“ von Dr. Gabriele Lang durch die executive business.news aufgegriffen.

Eine förderliche Unternehmenskultur führt nachweislich zu starken finanziellen Ergebnissen, wie John P. Kotter & James L. Heskett 2011 in ihrer Studie bewiesen. Ganz zu schweigen vom positiven Effekt einer Lernkultur auf Engagement und Impact von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.

Was passiert aber in einem Arbeitsumfeld, das von der dunklen Triade bestimmt ist? Hier gibt es null Toleranz für Fehler, Fragen, Kritik oder gar Auflehnung. Menschen der dunklen Triade schaffen eine Unternehmenskultur, die von Ohnmacht und Angst geprägt ist. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in einem solchen Arbeitsumfeld gehen oft in Deckung, um sich zu schützen. Sie schweigen, verheimlichen Fehler, sagen zu allem Ja, weil sie Angst vor Konsequenzen haben und kündigen innerlich. Dementsprechend niedrig ist auch die Mitarbeiterzufriedenheit. Diese Unternehmenskultur wirkt sich negativ auf die Team-Performance aus.

Take it, change it, leave it

Wie aber kommt man dorthin? In einem Arbeitsumfeld, das von Menschen geprägt ist, denen Empathie, Gemeinwohl und Miteinander fremd sind, wird Veränderung kaum möglich sein. Peers oder Vorgesetzte von Persönlichkeiten der dunklen Triade müssen daher agieren. Sie müssen

Verantwortung übernehmen und den Willen und Mut haben, die Rahmenbedingungen für eine Lernkultur aktiv mitzugestalten, hinderliches Verhalten anzusprechen und bei kritischen Handlungen Konsequenzen zu ziehen. Bei der Auswahl von Führungspersönlichkeiten müssen Soft Skills daher eine wichtige Rolle spielen.

Im kostenlosen Impact-Check kann jeder seinen Veränderungswillen und die persönliche Gestaltungskraft testen.